“SEM” steht für **Search Engine Marketing** (Suchmaschinenmarketing). Es ist ein Oberbegriff, der alle Marketingstrategien umfasst, die darauf abzielen, die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen wie Google zu erhöhen. SEM lässt sich in zwei Hauptbereiche unterteilen:
1. **SEO (Search Engine Optimization / Suchmaschinenoptimierung)**
– Ziel: Verbesserung der organischen (unbezahlten) Suchergebnisse durch Optimierung der Website und ihres Inhalts.
– Maßnahmen umfassen:
– **On-Page-SEO**: Optimierung von Inhalten, Meta-Tags, Keywords, Struktur und Ladezeit der Seite.
– **Off-Page-SEO**: Linkbuilding, Social Media Signale und andere externe Faktoren.
– **Technisches SEO**: Optimierung der Website-Struktur, Verbesserung der Crawling- und Indexierungsfähigkeit.
2. **SEA (Search Engine Advertising / Suchmaschinenwerbung)**
– Ziel: Verbesserung der Sichtbarkeit durch bezahlte Werbung, z. B. über Google Ads.
– Wichtige Begriffe und Konzepte:
– **PPC (Pay-Per-Click)**: Bezahlmodell, bei dem der Werbetreibende für jeden Klick auf seine Anzeige zahlt.
– **CPC (Cost-Per-Click)**: Kosten pro Klick auf eine Anzeige.
– **Keywords**: Suchbegriffe, auf die die Anzeigen ausgerichtet sind.
– **Anzeigentexte**: Inhalte der bezahlten Anzeige, die in der Suchmaschine angezeigt werden.
### Weitere Oberbegriffe und relevante Begriffe im SEM-Kontext:
– **SERP (Search Engine Results Page)**: Die Ergebnisseite einer Suchmaschine.
– **CTR (Click-Through-Rate)**: Prozentsatz der Nutzer, die auf eine Anzeige klicken.
– **Conversion-Rate**: Prozentsatz der Nutzer, die nach dem Klick auf eine Anzeige eine gewünschte Aktion (z. B. Kauf, Anmeldung) durchführen.
– **Quality Score**: Bewertung der Qualität und Relevanz der SEA-Anzeige bei Google Ads.
SEM kombiniert also die Strategien von SEO und SEA, um den Traffic auf einer Website zu maximieren.